14. Dezember 2023
Website mit Responsive Design mobil optimieren oder doch gleich Mobile First?
Der Markt für mobile Endgeräte hat sich rasant entwickelt. Fast jeder nutzt heute für den Internetzugang das Smartphone oder ein Tablet. Die gesamte Kommunikation findet online statt, ebenso die Suche nach Produkten oder die Informationsbeschaffung. Seit 2015 zeigt sich in den Suchanfragen eine starke Tendenz dahingehend, dass User verstärkt über mobile Geräte recherchieren und weniger über Desktopgeräte und PC.
Das hat auch einen Einfluss auf die Webentwicklung und das Webdesign. Diese folgen mittlerweile neuen Grundsätzen, um die Darstellung der Webseiten an die Suche mit mobilen Geräten anzupassen. Damit sich Seiten nicht ungünstig verschieben oder auf dem Handy falsch dargestellt werden, gibt es die Optimierung in Form von Responsive Design und Mobile First. Die mobilorientierten Konzepte für die Gestaltung einer Website rücken stärker in den Vordergrund, wobei Mobile First eine erweiterte Strategie ist, die den mobilen Zugang zu Webseiten stärker herausstellt und priorisiert. Hier gilt für die Funktionalität, Gestaltung und Performance oft, dass weniger mehr ist.
Was ist Responsive Design?
Während sich die stationären Internetzugänge über den Desktop immer schneller weiterentwickelt haben, entstand fast parallel dazu das mobile Internet. Jeder nutzt heute sein Smartphone, um Nachrichten zu checken, im Internet zu surfen oder auf Social Media zu kommunizieren. Es ist gängig geworden, Chats zu nutzen, online einzukaufen, Videos zu gucken oder Bilder auf Facebook, Twitter und Instagram zu posten. Unternehmen erweitern das Lokalgeschäft auf das Internet und bieten ihr Produktangebot mit Hilfe eines Onlineshops an. Der überall mögliche Zugang ins Internet vereinfacht die Sache erheblich und erfordert auch das Umdenken für Webagenturen. Design und Entwicklung, die Gestaltung und Planung einer Website müssen an die schnelle Entwicklung angepasst werden.
Die Darstellung auf mobilen Geräten unterscheidet sich erheblich von der auf dem Desktop. Das betrifft nicht nur die Bildauflösung, sondern auch andere Faktoren. Daher ist es wichtig, eine Optimierung der eigenen Website auf moderne Ansprüche vorzunehmen, damit sie optisch auf hohem Niveau und in professioneller Form online präsentiert wird, wenn User sie mit mobilen Endgeräten aufrufen. Das betrifft beispielsweise die Anordnung aller Elemente, das Erscheinungsbild oder einen flüssigen und schnellen Ladevorgang.
Hier kommt das Responsive Design mit innovativer und moderner Umsetzung ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine Optimierung und Technik, die Inhalte auf eine dynamische und störungsfreie Darstellung anpasst, damit die Website sowohl auf dem Desktop als auch auf Smartphone und Tablet einwandfrei aufrufbar ist. Das ermöglicht benutzerfreundliche Anwendungen und sorgt dafür, dass sich die Verweildauer und Klickrate erhöhen, was wiederum eine höhere Positionierung in Suchmaschinen begünstigt. Die Website wird schneller gefunden, populärer und erzielt mehr Traffic.
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LeistungenWie funktioniert Responsive Design?
Responsive Design ist eine flexible Anpassung aller Bildschirmauflösungen und der dazugehörigen Interaktionen mit Hilfe einer darauf abgestimmten Programmierung. Alle Inhaltselemente werden entsprechend auf das Ausgabemedium für eine bessere Lesbarkeit optimiert, unabhängig von der Art des Geräts oder der Eingabe. Webseiten werden strukturell konzipiert und nicht mehr statisch.
Verwendet werden sogenannte Breakpoints mit Hilfe von CSS Media Queries und Raster, wodurch die Darstellung der Inhalte korrekt auf mobilen Geräten gelingt und die Größe von Text, Bild und Video flexibel bleibt. Gerade bei Webseiten, die mit einem größeren Datenvolumen arbeiten, ist die Designmethode empfehlenswert, da ansonsten starke Verzögerungen verursacht werden.
Mit Responsive Design wird eine gerätegerechte Darstellung und Visualisierung mit relativen Werten ermöglicht. Da die Nutzung mobiler Geräte boomt, ist die Optimierung mit Responsive Design zwingend notwendig, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu garantieren.
Mobile First: Für’s Smartphone gestalten, für den Desktop optimieren
Mit der Bezeichnung „Mobile First“ ist ein Konzept gemeint, das innerhalb des Webdesigns dazu gedacht ist, die Version von Internet- und Webseiten auf mobile Endgeräte zu optimieren. Immer mehr Menschen nutzen für das Surfen im Netz über den PC und Laptop hinaus das Smartphone und das Tablet. Während sich die Webentwicklung vorher ausschließlich auf die Ausrichtung der Seiten für den Desktop konzentrierten und dabei auch einem anspruchsvolleren Design folgten, sieht das heute ganz anders aus. Nicht nur die Optik zählt, sondern auch die Ladegeschwindigkeit und Funktionalität einer Website benötigen eine sinnvolle Anpassung.
Webseiten bieten mittlerweile etliche Features, von der Bereitstellung von Videos bis hin zu schnellen Downloads. Gerade für Unternehmen ist daher eine Optimierung auf mobile Geräte notwendig, da der Erfolg für die Internetpräsenz und den Onlineshop davon abhängt, wie schnell die Webseite lädt und wie professionell sie aussieht, wenn sie von unterwegs aufgerufen wird.
Notwendig ist das Responsive Design auch für Suchmaschinen, die eine Bevorzugung im Algorithmus gewährleisten, wenn das Webdesign hochwertig wirkt und auf mobile Geräte konzipiert ist. Bei Mobile First geht es mit Hilfe einer erweiterten Technik darum, dass die Darstellung auf Smartphone, Tablet und ähnlichen Geräten bevorzugt wird und die höchste Priorität für die Webentwicklung und Optimierung einer Seite erhält. Daher gilt es zu entscheiden, ob das Responsive Design gewünscht ist oder die Mobile First.
Das Prinzip von Mobile First
Mobile First unterscheidet sich vom Responsive Design dadurch, dass Websites von vorneherein auf mobile Endgeräte optimiert werden und erst danach sukzessive Erweiterungen folgen, die für den Desktop gedacht sind. Normalerweise findet der Vorgang anders herum statt. Webdesigner und Webprogrammierer planen eine Website so, dass sie auf dem Desktop und auf großen Bildschirmen funktioniert und danach auf mobile Geräte angepasst wird.
Beim Mobile First wird dieser Prozess umgekehrt, was auch Auswirkungen auf die Infrastruktur und Gestaltung hat. So werden mittels der Strategie alle zentralen Aspekte berücksichtigt und für die Seite definiert, um Inhalte, Bilder, Module, Elemente und Funktionen auf das Wesentliche zu konzentrieren, damit die Darstellung auf Mobilgeräten gelingt und gleichzeitig die maximale Performance auf allen Endgeräten möglich ist.
Das Design wird auf Displays von Smartphones und Tablets abgestimmt und ein schneller Informationszugriff angestrebt. Programmiert wird direkt mit HTML5 und nicht mehr mit JavaScript.
Im Anschluss erfolgen dann progressive Anpassungen und Verbesserungen für die Desktop- und die Laptop-Darstellung. Dabei verlieren die Webseiten trotz der bewusst angelegten Formateinschränkungen nicht an Substanz, sondern es werden einfach nur unnötige Bedienelemente und Informationen weggelassen. Die reduzierte Lösung mit Mobile First ist entsprechend auch die benutzerfreundlichste, sowohl auf Mobilgeräten als auch dem Desktop.
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Projekt startenAuf diesen Geräten wird Ihre Website aufgerufen
Wird eine Website nach modernen Anforderungen geplant und entworfen, ist der Effekt nachhaltig. Ein professioneller Aufbau, die Suchmaschinenoptimierung und ein angepasstes Webdesign bewirken Wunder. Neben PC, Laptop und Notebook gibt es mittlerweile ein Vielzahl mobiler Endgeräte, die vom Smartphone und Tablet über das Netbook, PDAs (Personal Digital Assistants) bis zu E-Book-Lesegeräte reicht, auf denen auch Webseiten angezeigt werden können. Alle mitgeführten mobilen Geräte weisen einen WLAN-Zugang auf, so dass Ihre Website in niedriger und hoher Bildschirmauflösung immer gleich professionell wirkt.
Deshalb sollte Ihre Seite für mobile Geräte optimiert sein:
Das Internet ist ein sehr schnelllebiger Ort, der kaum Geduld voraussetzt. Entsprechend reagieren User in typischer Form, wenn sich Webseiten nicht schnell aufrufen lassen oder wenn das Nutzererlebnis eingeschränkt ist. Sie springen ab und wechseln zur Konkurenz. Für professionelle Seiten ist es ein No-Go, wenn sich Inhalte verschieben, das Webdesign veraltet wirkt oder die Ladezeiten zu lange dauern. Responsive Design und Mobile First können dabei hervorragend kombiniert werden, um die Benutzerfreundlichkeit deutlich zu erhöhen und den professionellen Webauftritt zu gewährleisten. Neben der Suchmaschinenoptierung ist die Wirkung der Optimierung nachhaltig und berücksichtigt auch künftige Weiterentwicklungen.
Die Vorteile der Gestaltung mit beiden Konzepten zeigen sich durch die Umwandlung statischer Seiten in dynamische, einer sehr leichten Bedienung auf mobilen Geräten und dem Desktop, durch ein aktuelles und modernes Design, durch schnelle Ladezeiten, den höheren Traffic mit längerer Verweildauer und eine Verbesserung im Google Ranking.
Mobile First freundlich sind wiederum Seiten, deren Inhalte schnell überblickt und erfasst werden, responsive und auf Anhieb lesbar und klickbar sind und wenn die Website schnell und zuverlässig lädt. Das lohnt sich auch in Hinsicht auf die Zukunft, da die Weiterentwicklung des Markts darauf abzielt, das mobile Nutzererlebnis weiter zu verbessern, wozu die Optimierung, ein struktureller Aufbau und eine gute Lesbarkeit entscheidend beitragen.
Update (Dezember 2023):
Seit der Erstveröffentlichung des Artikels hat sich der Markt für mobile Endgeräte und die entsprechende Webentwicklung weiterhin rasant entwickelt. Die Nutzung mobiler Geräte für Internetzugang und Online-Aktivitäten ist weiterhin dominant, jedoch mit einigen bemerkenswerten Entwicklungen und Trends, die seit 2023 zu beobachten sind.
- Erweiterte Realität (AR) und Virtuelle Realität (VR) Integration: Mobile Geräte haben begonnen, AR und VR-Funktionen zu integrieren, wodurch sich neue Möglichkeiten für interaktive und immersive Nutzererlebnisse ergeben. Webdesigner und Entwickler müssen nun auch diese Technologien berücksichtigen, um ein vollständig immersives und ansprechendes Nutzererlebnis zu bieten.
- 5G-Technologie: Die Einführung und Verbreitung der 5G-Technologie hat zu einer deutlich verbesserten Internetgeschwindigkeit auf mobilen Geräten geführt. Dies eröffnet Möglichkeiten für komplexere Webanwendungen und -designs, die schneller geladen werden können, ohne die Nutzererfahrung zu beeinträchtigen.
- Sprachsuche und -navigation: Die zunehmende Verwendung von Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant und Alexa hat auch Auswirkungen auf das Webdesign. Websites müssen nun so optimiert werden, dass sie für Sprachsuchanfragen und -navigation geeignet sind, was eine weitere Dimension in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Benutzerfreundlichkeit darstellt.
- Dunkelmodus-Designs: Mit der Beliebtheit des Dunkelmodus auf mobilen Betriebssystemen und Apps haben Webentwickler begonnen, ihre Websites mit einem nativen Dunkelmodus zu gestalten, der das visuelle Erlebnis verbessert und den Energieverbrauch von Geräten reduziert.
- Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit: Es gibt einen wachsenden Trend zu nachhaltigeren und barrierefreien Webdesigns. Dies umfasst die Optimierung von Websites, um den Energieverbrauch zu minimieren, und die Einbeziehung von Funktionen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
- Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: KI und maschinelles Lernen werden zunehmend in Webanwendungen integriert, um personalisierte Nutzererlebnisse zu bieten. Dies reicht von personalisierten Inhalten bis hin zu intelligenten Chatbots, die Kundensupport bieten.
In Anbetracht dieser Entwicklungen bleibt die Optimierung von Websites für mobile Geräte weiterhin von entscheidender Bedeutung. Responsive Design und Mobile First bleiben wichtige Konzepte, aber sie müssen nun erweitert und an die neuesten Technologien und Nutzertrends angepasst werden. Diese Entwicklungen bieten spannende neue Möglichkeiten, stellen aber auch Herausforderungen dar, um sicherzustellen, dass Websites nicht nur funktionell, sondern auch zukunftssicher sind.
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